Kuse betonte, dass alle, die sich ehrenamtlich engagieren, jeden Respekt verdienen. Der Bogen reiche von den Vereinen über die Feuerwehr, den kirchlichen Gruppen bis zu sozialen Vereinigungen. Und natürlich den Mitgliedern der politischen Parteien, die sich gleich welcher Richtung in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl, den Staat und die Kommunen einsetzen.
Als „schwierig in Corona-Zeiten“ bezeichnete Kuse den Wahlkampf, der unter besonderen Voraussetzungen ablaufen werde. Das bedeute aber gleichwohl, dass er Präsenz zeigen wolle, wo immer das möglich und angezeigt sei. Ein besonderes Anliegen seien ihm Treffen bei sogenannten „Kamingesprächen“ im privaten Bereich. Wer ihn mit Familien, Nachbarn oder Freunden im Garten zu zwanglosem Gedankenaustausch einladen wolle, der möge sich gerne bei ihm melden. Diese Bitte richtete Kuse insbesondere auch an die Teilnehmer der SPD-Versammlung. Informationen gebe es dazu auch auf seiner Internetseite www.bernd-kuse.de oder auf seinem Facebook-Auftritt unter www.facebook.com/kandidat.bernd.kuse.
Ausdrücklich ging der Bürgermeisterkandidat auf das Eckpunktepapier der SPD Straelen für die Stadtratswahl ein. „Da ist eine Reihe von Punkten, die mich sehr ansprechen; aber auch einige Punkte, die ich anders sehe. Demokratie bedeutet, dass Politik nicht nur aus und in eine Richtung geht. Dies möchte ich als Bürgermeister moderieren.“
SPD-Vorsitzender Joachim Meyer sicherte Kuse im Namen der Mitglieder die volle Unterstützung zu: „Bei der Entscheidung über Ihre Unterstützung durch unseren Ortsverein gab es ein einstimmiges Votum. Das sollte auch Rückenwind bedeuten“.