Eine Stadt – zwei Wahlkreise: Kreistagskandidaten der SPD für Straelen und Wachtendonk/Herongen/Broekhuysen betonen die Bedeutung der Wahl

Die Stadt Straelen gehört zu den Kommunen im Kreis Kleve, deren Stadtgebiet auf zwei Wahlkreise aufgeteilt wurde, von denen einer über die Gemeindegrenzen hinweg geht: Die Ortschaften Herongen und Broekhuysen wurden einem gemeinsamen Wahlkreis mit Wachtendonk zugeordnet. Hier kandidiert für die SPD die Wachtendonkerin Martina Fenske. Das übrige Straelener Stadtgebiet bildet einen eigenen Wahlkreis, in dem für die SPD Straelen Niklas Dietze kandidiert.

Beide Kandidaten betonen die Bedeutung der Kreistagswahl für die Ebene der Städte und Gemeinden, besonders aber auch für die Dörfer und Ortschaften. Sie weisen auf die wichtige Bedeutung einer Reihe von Aufgaben des Kreises Kleve hin.

Dazu gehöre die Zuständigkeit des Kreisjugendamts und des Jugendhilfeausschusses für die Gemeinden ohne eigenes Jugendamt, zu denen Straelen und Wachtendonk gehören. SPD-Kandidatin Martina Fenske: „Ausreichend Kita-Plätze und eine qualifizierte frühkindliche Bildung sind dabei ein wichtiger Baustein unserer Politik. Sie sind Voraussetzung für Chancengleichheit in der Bildung auch auf dem Lande“.

Auch Niklas Dietze sieht in Jugend und Bildung einen seiner Schwerpunkte. Er verweist auf die Kreisberufsschule, die im Gelderner Nierspark für den südlichen Teil des Kreises eine hochmoderne Bildungseinrichtung erhalten hat. „Der Zweig der beruflichen Bildung darf nicht hinter anderen Bildungswegen zurückbleiben. Zumal auch hier Bildungswege angeboten werden, die bis zum Studium führen“ sagt Dietze.

Für die Mobilität von Jugendlichen und Senioren und Senioren sei der Öffentliche Nahverkehr von immenser Bedeutung. Den Nahverkehrsplan des Kreises beschließt der Kreistag. Auf diesem Gebiet sehen die SPD-Kandidaten Nachholbedarf. Ein besseres ÖPNV-Angebot sei auch für die Umwelt wichtig.

Letztlich sei auch auf die Umsetzung von Landschaftsplänen zu verweisen, die der Kreis aufstelle. Hier gehe es um den Erhalt unserer Kultur- und Naturlandschaft. „An all diesen Beispielen sieht man die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Kreis und Kommunen. Dafür stehen wir“ stellen die SPD-Kandidaten fest.