Rathausneubau in Straelen: SPD will Kostentransparenz von Anfang an

Im Rahmen der Beratungen des Haushaltsentwurfs der Stadt Straelen für das Jahr 2023 und für die Finanzplanungsjahre bis 2026 erwartet die SPD-Stadtratsfraktion von Anfang an volle Kostentransparenz. Die SPD hat deshalb für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ergänzende Fragen zum Rathausneubau als größtem Investitionsvorhaben eingereicht.

Ausgehend von den im Entwurf enthaltenen Planungs- und Baukosten bittet die SPD um eine Einschätzung zu Umfang und Zeitraum weiterer notwendiger Finanzmittel. Dazu nennt die SPD als Beispiele die Außenanlagen, die Möblierung, die Technische Ausstattung mit Servern und Geräten, Umzugskosten, Kosten für notwendige Zwischenlösungen während der Bauzeit und fragt nach möglichen weiteren Positionen.

Außerdem wird erfragt, ob wie Planung und Bau des neuen Rathauses, für die ein 50-Prozent-Landeszuschuss erwartet wird,  auch für diese weiteren Kosten mit Zuschüssen des Landes Nordrhein-Westfalen gerechnet werden kann.

„Wir wollen, dass von Anfang an alle Kostenblöcke genannt werden, damit niemand hinterher sagen kann, das etwas nicht genannt wurde“ sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Otto Weber. Er geht davon aus, dass es dabei um ein Anliegen geht, das Rat und Verwaltungsführung gleichermaßen verfolgen.